Insgesamt besitzt die Hanfpflanze mehr als 100 bekannte Cannabinoide, wovon die 2 Bekanntesten CBD und THC sind. Die Wirkung der Cannabinoide fällt sehr unterschiedlich aus. Dabei lässt sich die Beliebtheit von CBD auf das umfassende Wirkungsspektrum zurückführen, ohne den Effekt eines Cannabis Rausches. Es weist dabei viele gesundheitsfördernde und Hautbild -verbessernde Eigenschaften auf.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat CBD als unbedenklich eingestuft. Zudem macht der Konsum nicht abhängig und kann zu keiner toxischen Überdosis führen. Es wirkt als Antagonist zu dem psychoaktiven THC und kann damit sogar der von THC ausgelösten Rauschwirkung entgegenwirken. CBD und THC haben zwar die gleiche chemische Zusammensetzung, jedoch ist der Aufbau der Moleküle für die Wirkung ausschlaggebend.
CBD wird aus den Blättern sowie den Blüten der weiblichen Hanfpflanze als Pulver gewonnen. Zur erleichterten Anwendung wird es gerne mit Ölen gemischt, wodurch es sowohl in der Medizin, Lebensmittelindustrie und auch in der Kosmetik Anwendungsbereiche gefunden hat. Im Bereich der Kosmetik von außen greift man hauptsächlich auf CBD-ÖL zurück, da dieses im Vergleich zu Hanföl einen nennenswerten CBD Anteil hat. Aufgrund der breit gefächerten Wirkungsweise bietet die Anwendung von CBD Haut vielversprechende therapeutische Ansätze.
Normalisierung der Haut ⇐ Aüßere Hautschicht (Epidermis):
Schwächung des Haarwachstums ⇐ ebenmäßige Oberfläche ⇐ Haarfollikel:
Entzündungshemmend ⇐ Immunzellen:
Schmerzlindernd ⇐ Sensorische Nerven:
Weniger Pickel, ebenmäßige Hautoberfläche ⇐ Talgdrüse:
Der Mensch besitzt genau wie die Hanfpflanze ein Endocannabinoid-System (ECS), welches sich neben diversen Organen, wie etwa dem Darm, der Niere und Leber, auch in unserer Haut befindet. In seiner Gesamtheit trägt das ECS als fundamentales Regulationssystem zu dem Gleichgewicht der Prozesse der Körperfunktionen bei, indem es verschiedenste biologische Prozesse wie z.B. das Zellwachstum der Zellen der äußeren Hautschicht reguliert. CBD hilft als wichtigster Bestandteil dem ECS in seiner Funktion.
Der Körper stellt selber auch Cannabinoide her, die Endocannabinoide genannt werden. Diese wirken wie CBD und werden stetig von den Epidermiszellen, Haarfollikeln und Talgdrüsen produziert. Durch die Zugabe von CBD steigert sich die Wirkung.
An verschiedenen Stellen der Hautschicht wie z.B. der äußeren Hautschicht(Epidermis), den Immunzellen oder Talgdrüsen sind Cannabinoide demnach für eine Vielzahl wichtiger Prozesse verantwortlich.